Das neue Münchener Schulnetz - Eine Leidensgeschichte

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Das neue Münchener Schulnetz - Eine Leidensgeschichte

von wodga » 26.11.2004 17:29

Grundsätzlich hat es ja was für sich, wenn man schulübergreifend gleiche Voraussetzungen antrifft und nicht jeder sein Süppchen kocht.

Wenn ein solches Projekt jedoch von einer "Chaostruppe" aufgezogen wird wie es T-Systems offenbar ist (siehe Toll-Collect, die neue Software für Hartz IV etc.) dann geht das ganze eindeutig zu lasten des Unterrichts und zum Ärger der Systembetreuer sprich AWBs (Anwenderbetreuer) wie wir jetzt heißen.

Will sagen: An unserer Schule beispielsweise können wir seit Anfang des Schuljahres nicht drucken (von einem "gallischen Dorf" namens Linuxrechner abgesehen) obwohl die entsprechende Reklamation mit höchster Dringlichkeit bei t-systems liegt. Die Organisation der Zwischenebene PIK (Projekt Information Kommunikation) und DSS (dezentrale Service Stationen) ist gelinde gesagt eine Katastrophe.

Obwohl von den Schulen (ich bin nicht der einzige der diese Probleme hat!) detaillierte Problembeschreibungen rausgehen, werden aberwitzige Untersuchungen gemacht, die - hätte man die Problembeschreibung gelesen - überflüssig sind wie ein Kropf.

Allein die Planung ließ nichts gutes erahnen: Ursprünglich musste jede Schule einen Technologieplan erstellen um die Planung auf die individuellen Bedürfnisse jeder Schule abzustellen. Später waren diese Pläne Makulatur und jeder konnte nur noch aus einem (zugegeben großzügig bemessenen) Etat kaufen, ob notwendig oder nicht, dass Geld musste auf einen Sitz weg und der staatliche Hoflieferant t-systems rieb sich die Hände.

Technologie-Offensive-3000 à la Hohlstoibermeier: Mir san ja so fortschrittlich!

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