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wenn im vorfeld die kriterien im unterricht an beispielübungen durchgenommen wurden (typographie, goldener schnitt, farbharmonie, qualität/quantität, und-was-auch-immer) dann spricht nichts dagegen diese kriterien auch zu bewerten.

ich vergeb übrigens gern immer 5 punkte. das ist im endeffekt dann nichts anderes als die noten 1 - 6

die gewichtung der kriterien kannst du ja ebenfalls nach deinen wünschen festlegen.

Danke für den sehr interessanten Link! Ich habe es momentan nur grob überflogen, sieht aber sehr vielversprechend aus! Danke!

Bei den Übungen zum Wettbewerb "Schwaben sucht den Superstar" ist auf Seite 4 der Gestaltungsaufgabe ein Bewertungsbogen mit angehängt. Der könnte dich in diesem Zusammenhang interessieren - genauso wie die Übungen natürlich.
http://ktb.info/index.php?id=45

Ich finde genauso wie du, dass die Bewertung von Rechtschreibung und DIN-Regeln nicht die komplette Leistung der Arbeit zerstören darf. Bei obigem Beispiel gibts jeweils nen halben Punkt Abzug der dann aber bei 2/3 Punkten gedeckelt wird.

Wie bewertet ihr offenen Aufgabenstellungen, also Aufgaben ohne konkret vorgegebene Einzelpunkte z. B. Flyer, Präsentationen, Diagramme oder Tabellenkalkulationen?

Ich hab jetzt durchprobiert: Gesamtanzahl der Punkte und dann pro Fehler 0,5 oder 1 Punkt abgezogen. Das hat mich überhaupt nicht überzeugt, da dann viele Schüler mit Kleinigkeiten wie Tippfehler sehr weit runterkommen, was überhaupt nicht gerechtfertigt ist.

Andere Möglichkeit: Trotzdem Punkte festlegen für bestimmte Kritierien (Vollständigkeit, Norm- und Rechtschreibrichtigkeit, Ausgewogenheit, ...) und dann dementsprechend bewerten.

Wie macht ihr das? Ich bitte um Erfahrungsberichte!